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.-17.03.1920 Kapp-Putsch, Scheitern aufgrund von Generalstreik der Gewerkschaften; 8./9.11.1923: Hitler Pusch in München, Scheitern,Widerstand der Polizeipolitische Morde1919 Liebknecht, Luxemburg (KPD), Eisner (USPD); 1921: Erzberger (Zentrum)(Versailles); 1922 Rathenau (DDP)(jüd.A-minister)Zurückhaltung der Reichswehr, milde Strafen gegenüber RechtsradikalerReparationen137 Milliarden Mark, zahlbar in 37 Jahren (sog.Londoner Ultimatum).Die Londoner Regelung, die ohne deutsche Beteiligung zustandekam, war mit der Drohung verbunden, das Ruhrgebiet zu besetzen.Nach dem sog.Dawes-Plan sollte Deutschland bis an die äußersteGrenze seiner Leistungsfähigkeit gehen.An Reparationsquellen waren vorgesehen: Verpfändung von Reichseinnahmen aus Zöllen undindirekten Steuern, eine Schuldverschreibung von 16 Mrd.Goldmark auf die deutsche Industrie.Bis 1928/29 sollte das Reich inansteigenden Raten von 1 - 2,5 Mrd.Goldmark jährlich seine Schulden tilgen.Die deutsche Wirtschaft erhielt ausländische Kredite, dieeinen deutlichen Wirtschaftsaufschwung einleiteten.Erst im Young-Plan von 1929 wurden die Reparationszahlungen endgültig geregelt:Deutschland sollte in 59 Jahresraten bis 1988 von jeweils 0,7-2,1 Mrd.Goldmark bezahlen.: dafür würden 1930 die seit 1919 besetztenGebiete im Rheinland vorzeitig geräumt.Die Reichsparteien DNVP, Stahlhelm und NSDAP setzen gegen diesen Plan einenVolksentscheid durch, der jedoch an der Abstimmung scheiterte.Im August 1931 wurden die Zahlungen wegen der Weltwirtschaftskriseausgesetzt.Im Juli 1932 wurden die Reparationen auf eine endgültige Schlußzahlung von 3 Mrd.begrenzt: 1934 stellte Deutschland dieÜberweisungen wegen Zahlungsschwierigkeiten für immer ein.Die AußenpolitikSie wurde nach dem Ersten Weltkrieg in erster Linie durch die Revision des Versailler Vertrages bestimmt: Frage der Reparationen derdeutschen Ostgrenze und der einseitigen Abrüstung Deutschlands.Walther Rathenau versuchte durch die Erfüllungspolitik zu zeigen, daßdie Reparationsvorderungen zu hoch seien.Gleichseitig suchten die Ortsabteilungen des Auswärtigen Amtes und die Heeresleitung dieVerständigung mit der SU um gemeinsam zu einer Revisionspolitik gegenüber Polen zu kommen.Im Vertrag von Rapollo 1922verzichteten Deutschland und die SU auf gegenseitige Erstattung der Kriegsschäden.Gustav Stresemann suchte in Versailles dasfranzösische Sicherheitsbedürfnis im Locarno-Pakt 1925 zu befriedigen.Der Berliner Vertrag 1926 sollte parallel zum Vertrag von Locarnoauch ein gutes Verhältnis zur SU herstellen.Die Verträge sollten Deutschlands Außenpolitik nicht einseitig festlegen.1926 wurdeDeutschland in den Völkerbund aufgenommen.Durch das Entgegenkommen in der Reparationsfrage (Dawes-Plan und Young-Plan)erreichte Stresemann die vorzeitige Räumung des Rheinlandes (1930) [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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.-17.03.1920 Kapp-Putsch, Scheitern aufgrund von Generalstreik der Gewerkschaften; 8./9.11.1923: Hitler Pusch in München, Scheitern,Widerstand der Polizeipolitische Morde1919 Liebknecht, Luxemburg (KPD), Eisner (USPD); 1921: Erzberger (Zentrum)(Versailles); 1922 Rathenau (DDP)(jüd.A-minister)Zurückhaltung der Reichswehr, milde Strafen gegenüber RechtsradikalerReparationen137 Milliarden Mark, zahlbar in 37 Jahren (sog.Londoner Ultimatum).Die Londoner Regelung, die ohne deutsche Beteiligung zustandekam, war mit der Drohung verbunden, das Ruhrgebiet zu besetzen.Nach dem sog.Dawes-Plan sollte Deutschland bis an die äußersteGrenze seiner Leistungsfähigkeit gehen.An Reparationsquellen waren vorgesehen: Verpfändung von Reichseinnahmen aus Zöllen undindirekten Steuern, eine Schuldverschreibung von 16 Mrd.Goldmark auf die deutsche Industrie.Bis 1928/29 sollte das Reich inansteigenden Raten von 1 - 2,5 Mrd.Goldmark jährlich seine Schulden tilgen.Die deutsche Wirtschaft erhielt ausländische Kredite, dieeinen deutlichen Wirtschaftsaufschwung einleiteten.Erst im Young-Plan von 1929 wurden die Reparationszahlungen endgültig geregelt:Deutschland sollte in 59 Jahresraten bis 1988 von jeweils 0,7-2,1 Mrd.Goldmark bezahlen.: dafür würden 1930 die seit 1919 besetztenGebiete im Rheinland vorzeitig geräumt.Die Reichsparteien DNVP, Stahlhelm und NSDAP setzen gegen diesen Plan einenVolksentscheid durch, der jedoch an der Abstimmung scheiterte.Im August 1931 wurden die Zahlungen wegen der Weltwirtschaftskriseausgesetzt.Im Juli 1932 wurden die Reparationen auf eine endgültige Schlußzahlung von 3 Mrd.begrenzt: 1934 stellte Deutschland dieÜberweisungen wegen Zahlungsschwierigkeiten für immer ein.Die AußenpolitikSie wurde nach dem Ersten Weltkrieg in erster Linie durch die Revision des Versailler Vertrages bestimmt: Frage der Reparationen derdeutschen Ostgrenze und der einseitigen Abrüstung Deutschlands.Walther Rathenau versuchte durch die Erfüllungspolitik zu zeigen, daßdie Reparationsvorderungen zu hoch seien.Gleichseitig suchten die Ortsabteilungen des Auswärtigen Amtes und die Heeresleitung dieVerständigung mit der SU um gemeinsam zu einer Revisionspolitik gegenüber Polen zu kommen.Im Vertrag von Rapollo 1922verzichteten Deutschland und die SU auf gegenseitige Erstattung der Kriegsschäden.Gustav Stresemann suchte in Versailles dasfranzösische Sicherheitsbedürfnis im Locarno-Pakt 1925 zu befriedigen.Der Berliner Vertrag 1926 sollte parallel zum Vertrag von Locarnoauch ein gutes Verhältnis zur SU herstellen.Die Verträge sollten Deutschlands Außenpolitik nicht einseitig festlegen.1926 wurdeDeutschland in den Völkerbund aufgenommen.Durch das Entgegenkommen in der Reparationsfrage (Dawes-Plan und Young-Plan)erreichte Stresemann die vorzeitige Räumung des Rheinlandes (1930) [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]